Nicht viel los an diesem Sonntag, über das sich zu bloggen lohnen würde, aber eine nette Geschichte ist dann vorhin doch aufgetaucht.
In Budapest findet momentan die Weltmeisterschaft im modernen Fünfkampf statt. Auf Anhieb hätte ich nicht sagen können, was man dabei als Athlet alles können muss, aber ich habe mich natürlich schlau gemacht: Ein moderner Fünfkämpfer sollte möglichst gut mit dem Degen fechten, mit der Pistole schießen, schwimmen, springreiten und crosslaufen können. Da ham' wa doch mal wieder was gelernt!
Aber zurück nach Budapest. Im dortigen Ferenc-Puskas-Stadion sollte heute mittag eigentlich geschwommen werden, aber plötzlich war kein Wasser mehr da. Das kühle Nass hatte sich durch ein Leck im Schwimmbecken davon gemacht und nur noch eine ziemlich große, leere Wanne zurück gelassen. Daraufhin wurde Disziplin Nummer vier, das Reiten, vorgezogen. Außerdem konnte die Budapester Feuerwehr ihren freien Sonntag vergessen - sie musste zusehen, dass wieder Wasser ins Becken kam.
Es ist doch immer wieder schön, wenn in der ach so durchorganisierten und fast perfekten Welt der Großveranstaltungen noch solche charmanten Pannen passieren. Danke, Budapest!
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