Vielen Dank an Javier Caceres für seinen Artikel in der heutigen Süddeutschen Zeitung, "Betrübtes Spanien." (SZ Nr.175 vom 1. August 2007, Seite 28).
Es geht in dem Stück um die positive Dopingprobe (Epo) des spanischen Tour-16. und ehemaligen Hoffnungsträger des spanischen Radsports, Iban Mayo. In einem Absatz beschreibt der Autor eine Episode aus der Doping-Karriere Mayos. Da wird deutlich, welche seltsamen Ausmaße die Rechtfertigungen für außergewöhnliche Blutwerte in der Radsportszene annehmen können:
Es geht in dem Stück um die positive Dopingprobe (Epo) des spanischen Tour-16. und ehemaligen Hoffnungsträger des spanischen Radsports, Iban Mayo. In einem Absatz beschreibt der Autor eine Episode aus der Doping-Karriere Mayos. Da wird deutlich, welche seltsamen Ausmaße die Rechtfertigungen für außergewöhnliche Blutwerte in der Radsportszene annehmen können:
"Beim Giro d' Italia 2006 fiel er schon einmal auf, damals wurde ein hoher Testosteronwert gemessen. Eine Strafe jedoch konnte er abwenden: Das ärztliche Attest, das er beibrachte, legte nahe, dass er noch größere "cojones" hat, Hoden also, als das Pferde der Reiterstatue des Generals Espartero (1793-1879) in Madrid. Und die sind richtig groß."Ach ja, und Patrick Sinkiewitz hat sein Testostoron-Gel mal eben "instinktiv" aufgetragen. Noch Fragen?
1 Kommentar:
Sehr schön. Große Hoden, hm. Naja, dann kann der liebe Herr Majo ja nach seiner nun hoffentlich beendeten Sportlerkarriere noch ins horizontale Gewerbe einsteigen. Mit so außergewöhnlicher Ausrüstung und seinem Namen lassen sich bestimmt einige DVDs verkaufen...
Super auch, dass Radfahrer nun nicht mal mehr übers Dopen nachdenken müssen, das erledigen die ureigenen Instinkte. Da kann man nix gegen machen.
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