Gerade habe ich im Videotext von Eurosport etwas gelesen, was ein schneller Blick auf sport1 bestätigt hat:
Rafael van der Vaart, der Hamburg ja lieber heute als morgen Richtung Valencia verlassen möchte, hat sich beim Spielen mit seinem einjährigen Sohn am Rücken verletzt - Hexenschuss durch Hochheben, der kleine Damiam van der Vaart muss wohl eine ganz schöne Wuchtbrumme sein - und kann morgen in der zweiten Qualifikationsrunde für den Uefa-Cup bei Honved Budapest eventuell nicht mitspielen.
Wenn vdV wirklich nicht auflaufen und es kurz danach trotz aller Beteuerungen von diversen HSV-Verantwortlichen zum Transfer nach Spanien kommen sollte, wäre das eine schöne Parallele zum Fall Boulahrouz im vergangenen Jahr, der sich kurz vor dem CL-Quali-Spiel in Osasuna "verletzte", nicht auflief und so zufälligerweise doch noch für seinen neuen Arbeitgeber Chelsea im Europacup spielberechtigt war.
Nachtrag: Aus aktuellem Anlass hier der Link zum Spon-Artikel "Die Wechseltricks der Fußballprofis"
Mittwoch, August 15, 2007
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2 Kommentare:
Jeder Mensch sollte das Recht haben, den h$v jederzeit verlassen zu können! Und ernsthaft: Hat Raffi nich schon im UI-Falushi-Cup vor ein paar Wochen gespielt? Zählt das nich eh schon als international verbraucht dann für diese Saison? Nee, ich weiß nich, irgendwie gefällt mir diese Sklaverei-Mentalität im Profifußball auch nich, auch wenn die Sklaven noch so gut bezahlt sind...
Das Spiel in Budapest läuft und van der Vaart spielt tatsächlich nicht. Interessant, dass der HSV sich bisher kaum vernünftig zu dem ganzen Theater geäußért hat. Ich glaube momentan nicht, dass vdV die kommende Woche noch in Hamburg erlebt.
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